Bruxelles - Brussel - Brussels - Brüssel
(frz. - niederl. - engl. - dt.)
In dieser Stadt weiß man nie so genau, welche Sprache gerade dran ist. Im EU-Viertel meist zu allererst Englisch, zumindest verstehen das fast alle. In der Innenstadt erstaunlich viel Holländisch, Französisch sollte aber die erste Wahl sein. Im Bus bitte nur und ausschließlich Französisch. Nein, etwas anderes wird unter keinen Umständen verstanden... Bei der Arbeit Deutsch, denn schließlich sprechen wir von der Österreichischen Botschaft und da kommt breites Wienerisch immer noch am besten an. Klarheit im Sprachengewirr gibt es jedenfalls nicht.
Entgegen aller Erwartungen mag ich diese Stadt. Eine spröde Schönheit ist sie und eigentlich erst auf den zweiten oder dritten Blick attraktiv. Den sollte man vorzugsweise an einem sonnigen Tag auf sie werfen und Petrus war in meiner ersten Woche überaus gnädig.
Ich habe ein Lieblingscafé (www.cafenovo.be), die Gaufres schmecken süß, der Berufsverkehr verschlägt einem eine der vier Sprachen und das Kopfsteinpflaster macht jede schnelle Fortbewegung unmöglich. Die Architektur fasziniert, die Bücher stapeln sich auf dem Schreibtisch, die To-Do-Listen schrumpfen.
Ich habe das Gefühl, endlich richtig angekommen zu sein.
Diese Erkenntnis war eine sehr entspannende und ich konnte mich endlich den Kuriositäten der Brüsseler Bevölkerung widmen. So hat der Blick aus meinem Zimmer auf die Straße unter mir heute Abend ein Foto hervorgebracht, das jeglichen Kommentar zum Verhalten der Belgier im Straßenverkehr aber wirklich vollständig erübrigt:
Weitere Bilder werden garantiert folgen.
Über meine Arbeit sei nur so viel gesagt, als dass mir noch keine Minute langweilig war und ich in den ersten vier Tagen keine einzige Aufgabe doppelt ausführen musste. Für Abwechslung wird also die nächsten Monate gesorgt sein. Wen interessiert, an welchen Projekten ich arbeite, kann sich gerne für den Newsletter des Kulturforums anmelden (über den Link auf www.bmeia.gv.at/bruessel) - auch eines meiner Aufgabengebiete.
Mehr darf ich nicht sagen, sonst müsste ich euch töten - über die Distanz doch eher schwierig :)
In dieser Stadt weiß man nie so genau, welche Sprache gerade dran ist. Im EU-Viertel meist zu allererst Englisch, zumindest verstehen das fast alle. In der Innenstadt erstaunlich viel Holländisch, Französisch sollte aber die erste Wahl sein. Im Bus bitte nur und ausschließlich Französisch. Nein, etwas anderes wird unter keinen Umständen verstanden... Bei der Arbeit Deutsch, denn schließlich sprechen wir von der Österreichischen Botschaft und da kommt breites Wienerisch immer noch am besten an. Klarheit im Sprachengewirr gibt es jedenfalls nicht.
Entgegen aller Erwartungen mag ich diese Stadt. Eine spröde Schönheit ist sie und eigentlich erst auf den zweiten oder dritten Blick attraktiv. Den sollte man vorzugsweise an einem sonnigen Tag auf sie werfen und Petrus war in meiner ersten Woche überaus gnädig.
Ich habe ein Lieblingscafé (www.cafenovo.be), die Gaufres schmecken süß, der Berufsverkehr verschlägt einem eine der vier Sprachen und das Kopfsteinpflaster macht jede schnelle Fortbewegung unmöglich. Die Architektur fasziniert, die Bücher stapeln sich auf dem Schreibtisch, die To-Do-Listen schrumpfen.
Ich habe das Gefühl, endlich richtig angekommen zu sein.
Diese Erkenntnis war eine sehr entspannende und ich konnte mich endlich den Kuriositäten der Brüsseler Bevölkerung widmen. So hat der Blick aus meinem Zimmer auf die Straße unter mir heute Abend ein Foto hervorgebracht, das jeglichen Kommentar zum Verhalten der Belgier im Straßenverkehr aber wirklich vollständig erübrigt:
Weitere Bilder werden garantiert folgen.
Über meine Arbeit sei nur so viel gesagt, als dass mir noch keine Minute langweilig war und ich in den ersten vier Tagen keine einzige Aufgabe doppelt ausführen musste. Für Abwechslung wird also die nächsten Monate gesorgt sein. Wen interessiert, an welchen Projekten ich arbeite, kann sich gerne für den Newsletter des Kulturforums anmelden (über den Link auf www.bmeia.gv.at/bruessel) - auch eines meiner Aufgabengebiete.
Mehr darf ich nicht sagen, sonst müsste ich euch töten - über die Distanz doch eher schwierig :)
Milchkaffee - 6. Mär, 21:55